Unser Partner TAS Schäfer ist marktführend bei der Herstellung von
mechanischen und hydraulischen reibschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen. Neben den mechanischen Schrumpfscheiben und Spannsätzen ist das
Familienunternehmen weltweit führend auf dem Markt für hydraulische
Schrumpfscheiben.
Die eigene hochmoderne und zertifizierte Fertigung garantiert
dabei qualitativ hochwertige Produkte. Ein kundenorientiertes, flexibles und qualifiziertes Team setzt
Kundenwünsche schnell und professionell um. Die zuverlässige, technische
Beratung durch die Konstruktionsabteilung ist dabei
ein wesentlicher Baustein.
Je nach Welle-Nabe-Verbindung steht die optimale Spannsatz-Lösung bereit. Neben den Schrumpfscheiben als Standardaußenspannsatz gehören auch Wellenkupplungen sowie Gelenkwellen-Flanschverbindungen mit den normierten DIN-Anschlüssen zum Programm.
Zur anwendungsspezifischen Auslegung der Welle-Nabe-Verbindungen
stehen die Katalogdaten abrufbereit zur Verfügung. Und wenn der Standard
nicht reicht, entwickelt TAS Schäfer gern die passende Lösung speziell
für Ihre Anwendung.
Zur optimalen
Lieferfähigkeit halten wir alle wesentlichen Durchmesser für unsere Kunden als
Rohmaterial - Schmiederohlinge - bereit. Trotz der hohen Kapitalbindung hat man
sich zu diesem Schritt entschlossen, um die optimale Verfügbarkeit auch bei
Sonderantriebselementen sicherzustellen.
Unsere Reibschlussverbindungen gelten als State of the Art. Insbesondere unsere verschiedenen Schrumpfscheibenmodelle haben sich längst in der Antriebstechnik etabliert. Sie realisieren eine maximale Energiedichte in der Welle-Nabe-Verbindung und zeigen sich unempfindlich gegen Stöße, Schläge und Korrosion. Daher arbeiten sie auch unter extremen Bedingungen absolut zuverlässig. Natürlich empfehlen wir Ihnen unser Sortiment auch, weil wir von seiner Bandbreite überzeugt sind. Doch sollte für Ihre individuelle Anwendung nicht das perfekte Modell dabei sein, optimieren wir mit modernsten Konstruktions- und Berechnungsverfahren jede beliebige Welle-Nabe-Einheit – bis sie Ihren Anforderungen 100% entspricht. Denn kundenspezifische Lösungen sind unsere Spezialität.
Sämtliche Reibschlussverbindungen basieren auf dem gleichen Prinzip. In ihrer
einfachsten Form bestehen sie aus einem Innen- und einem Außenring mit
gegenüber liegenden konischen Flächen. Durch axiales Verschieben (mechanisch
oder hydraulisch) des Außenrings gegen den Innenring wird eine Pressung
erzeugt. Dadurch weitet sich der Außenring nach außen auf, während und der
Innenring nach innen gestaucht wird. Die vorhandene Reibung der zwischen Nabe
und Welle auftretenden Pressung führt dazu, dass ein Drehmoment und/oder eine
Axialkraft übertragen werden kann. Diese sind abhängig vom Reibwert, dem
Passungsspiel, der Klemmlänge und dem Wellendurchmesser.
Reibschlussverbindungen sind vielseitig einsetzbar und können in nahezu allen Antriebssträngen sowie in vielen anderen Applikationen verwendet werden. Die Elementgrößen reichen von wenigen mm bis zu mehr als 1.000 mm, mit Übertragungsmomenten von wenigen Nm bis mehr als 18.000.000 Nm.
Windkraft
Weltweit kommen die hydraulischen oder mechanischen Schrumpfscheiben
für die Verbindung von der Getriebehohlwelle mit der Rotorwelle zum
Einsatz.
Fördertechnik
Im Antriebsstrang von Förderbändern, finden die Flanschkupplungen
ebenfalls Anwendung. Schrumpfscheiben und Spannsätze werden im Bereich
der Fördertechnik
speziell in Schwerlastkranen, Förderbandtrommeln, Aufzügen und in der
Lagertechnik eingesetzt
Antriebstechnik
Die mechanischen Schrumpfscheiben werden zum Beispiel für den Antrieb
von Seilwinden verwendet. Darüber hinaus werden hydraulische
Schrumpfscheiben, Flanschkupplungen und Spannsätze u.a. bei
Wellenverbindungen, Getriebe-Motorverbindungen sowie Bremsscheiben
eingesetzt.
Holzindustrie
Die Schrumpfscheiben werden in Maschinen für die
Holzverarbeitung verbaut. Der Holztransport innerhalb einer Maschine
ist dabei ein typisches Anwendungsfeld. Je
nach Kundenanforderung werden dort auch Wellenkupplungen, Spannsätze
oder Flanschkupplungen verwendet.
Papierindustrie
Hier werden vorzugsweise die hydraulischen
Schrumpfscheiben verwendet. Dadurch ist ein schnellerer Austausch von Walzen
möglich. Zusätzlich werden mechanische Schrumpfscheiben oder Spannsätze
z.B. in Walzen und Wickelmaschinen verbaut.
Verpackungsmaschinen
Spannsätze werden in Verpackungsmaschinen verbaut. Beispielsweise zur Befestigung von
Riemenscheiben sowie zur Beförderung von Waren innerhalb
der Maschinen. Darüber hinaus kommen auch Schrumpfscheiben und
Wellenkupplungen zum Einsatz.
Rohstoffgewinnung
In Schaufelradbaggern werden verschiedene Ausführungen der
Flanschkupplungen eingesetzt. Darüber hinaus finden die Spannsätze und Schrumpfscheiben Anwendung in Förderbandtrommeln,
Rührwellenverbindungen und Brechern.
Marinetechnik
Die hydraulischen und mechanischen Schrumpfscheiben werden für die Verbindung von
Zwischenwellen und für Drucklagerverbindungen genutzt.
Wasserkrafttechnik
Anschlussflansche werden vor allem in Wasserkraftanlagen verbaut. Die Spannsätze finden im Bereich der Wasserkrafttechnik ihre
Anwendung z.B. in Francis-Turbinen. Insbesondere
haben bei diesen Anwendungsfeldern die rostfreien Ausführungen eine
große Bedeutung.
Öl- und Gasindustrie
Die rostfreien Produkte sind besonders für extreme Bedingungen
ausgelegt. Wellenkupplungen dienen hier der
Verbindung von Getrieben- und Motoren. Bei Dichtungssystemen an Pumpen,
werden Schrumpfscheiben eingesetzt.
Nahrungsmittelindustrie
Rostfreie Produkte gehören in der Nahrungsmittelindustrie zum Standard.
Aus diesem Grund sind die rostfreien Schrumpfscheiben oder Spannsätze
unerlässlich für die hohen hygienischen Standards dieses
Industriezweigs. Sie bieten eine zuverlässige Grundlage für alle
Anwendungen in diesem Bereich. Typische Anwendungen sind zum Beispiel
Rühranlagen, Eismaschinen sowie Abfüllanlagen.
Getriebeprüfstände
Die hydraulischen
Schrumpfscheiben werden beispielsweise nach den individuellen
Kundenspezifikationen für Getriebeprüfstände ausgelegt und
gefertigt.
Bei einer Reibschlussverbindung werden Bauteile durch Haftreibungskräfte zusammengehalten, in dem sie durch konische Reibflächenflächen axial gegeneinander verspannt werden. Die radiale Pressung entsteht die in Wellenrichtung elastisch verspannten Körper der Verbindung. Die mindestens zwei Körper werden durch Schrauben axial gegeneinander bewegt, wodurch der Pressverband immer größere radiale Kräfte durch die Flächenpressung überträgt. Die erzeugte Reibkraft steht dabei den von außen wirkenden Verschiebungskräften entgegen.
Das Besondere der Welle-Nabe-Verbindung liegt im reinen Kraftschluss. Es muss keine Schwächung der zu verbindenden Wellen erfolgen, um das Moment zu übertragen. Entscheidend für die zuverlässige Verbindung sind die Qualität der verwendeten Bauteile in Bezug auf den Werkstoff wie auch in Bezug auf die Verarbeitung. Eingesetzt werden die Verbindungen überall dort, wo Kräfte eingeleitet oder Drehmomente übertragen werden sollen und eine schnelle und einfache Montage und Demontage erforderlich sind. Reibschlussverbindungen findet man unter anderem in Winden, unterschiedlichen Energieanlagen, in Schiffsantrieben, in der Förder- und Zerkleinerungstechnik in Walzwerken sowie überall dort, wo Momente zuverlässig übertragen werden müssen.
Eine kraftschüssige Welle-Naben-Verbindung aus dem Bereich Maschinenbau wird auch als Spannsatz bezeichnet. In der Praxis muss man sich das in etwa so vorstellen, dass ein Maschinenelement eine Nabe, das kann zum Beispiel ein Zahnrad sein, mit einer Welle verbindet, so dass zwischen diesen beiden Elementen ein Drehmoment und Axialkräfte ohne Formschluss übertragen werden können. Dabei wird die Nabe zugleich gegen ein axiales Verschieben auf der Welle gesichert.
Man kann bei den Spannsätzen zwischen selbstzentrierenden und nicht zentrierenden unterscheiden. Selbstzentrierende Spannsätze sind in der Lage, eine Nabe mit einer großen Genauigkeit auf einer Welle zu zentrieren und damit für einen entsprechend guten Rundlauf zu sorgen. Werden nicht zentrierende Spannsätze eingesetzt, so ist eine ausreichend lange Zentrierung zwischen einer Welle und einer Nabe nötig, die mindestens doppelt so lang sein sollte, wie die Breite des Spannsatzes. Der Vorteil von nicht zentrierenden Spannsätzen ist, dass diese die Fähigkeit besitzen, größere Passungsunterschiede zwischen einer Welle und einer Nabe auszugleichen.
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