Aufgrund gestiegener Anforderungen in Bezug auf Drehzahl,
Übertragungsgenauigkeit und Laufruhe ergab sich zwingend die Notwendigkeit, den
durch die Warmbehandlung entstandenen Verzug wieder zu beseitigen. Dadurch
wurde eine spanende Bearbeitung nach dem Härten der Räder erforderlich. Für das
Hartverzahnen steht heute eine neue Technologie, das „HPG-S" - Verfahren (High-Power-Gear-Super) zur Verfügung.
Das HPG-S-Verfahren arbeitet auf der Basis der Zyklo-Palloid-Verzahnung mit
speziellen Bornitritwerkzeugen, um den bei der Wärmebehandlung entstandenen Verzug
aus den Rädern herauszuschneiden. Dabei wird im Bereich von wenigen μ bis
hundertstel Millimetern spanend abgetragen. Die HPG-S verzahnten Spiralkegelräder werden den gestiegenen
Anforderungen gerecht.
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